PEP – einfach nur klopfen?
Gefühle sind wichtig; Emotionen gehören zum Leben und machen es lebendig; dysfunktionale Emotionen können die Lebensfreude nehmen und Entwicklungen blockieren. Hier setzt PEP an: Klopfen gegen Ängste und Blockaden.
Was ist PEP?
PEP® ist eine bifokal-multisensorische Interventionstechnik (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.); dabei kombiniert es psychodynamische, systemische und hypnotherapeutische Strategien undlässt sich gut ins Coaching, in die Stressmedizin, die Traumatherapie integrieren. PEP aktiviert die Selbstwirksamkeit und: PEP kann man selbst anwenden, es ist relativ einfach zu erlernen. Es ist somit auch eine Selbsthilfetechnik
Dysfunktionale Gefühle und Beziehungsmuster und damit zusammenhängende Überzeugungen werden durch Klopfen an bestimmten Körperstellen ‚verstört‘; zusammen mit kleinen Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen werden im Gehirn Prozesse ausgelöst, die pathologiesch Fixierungen aufweichen und so zu einem andern Erleben und damit auch Handeln führen.
In PEP werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels bifokal multisensorischer Stimulationen (Klopfen auf Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.) verändert. PEP war zunächst als eine Zusatztechnik gedacht, hat sich aber mehr und mehr zu einer eigenständigen Methode gemausert, d.h. PEP kann mit anderen Verfahren kombiniert oder dezidiert eigenständig angewandt werden. Erste Studien zu PEP werden an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführt.
Wir werden PEP an bei Fragen wie Angst vor Präsentationen, Minderwertigkeitsgefühlen, störenden Glaubenssätzen etc. Dabei schauen wir, was Ihnen hilft, und sorgen dafür, dass Sie selbst PEP anwenden können, in Situationen, in denen Sie es brauchen. Regina Michalik ist PEP-Anwenderin nach Michael Bohne.
Artikel als PDF über Klopftechniken von Christof T. Eschenröder in der Zeitschrift Psychotherapeutenjournal, 2/2014
